Modewissen: der Parka - Zeitgeschichte im Verlauf der Jahrzehnte. Wo hat der Parka seinen Ursprung? Der Parka spielt in der Modewelt eine große Rolle. Dieses Jahr findest du ihn in der neuen Kollektion von RUNDHOLZ. Im MINIMALshop gibt es ihn in zwei Ausführungen, einmal als Mantel und einmal als Jacke, natürlich in einem zeitlosen Schwarz.
INHALT:
Der Parka - Ursprung
Der Parka von 1960 bis 2025
Der Parka (Jacke udn Mantel mit integrierter Weste) von RUNDHOLZ
Der Parka: Ein zeitloser Klassiker in der Mode
Der Parka ist eines der vielseitigsten und langlebigsten Kleidungsstücke in der Modegeschichte. Ursprünglich als funktionelles Kleidungsstück konzipiert, hat er sich über die Jahrzehnte zu einem unverzichtbaren Modeklassiker entwickelt. Im Folgenden betrachten wir die Herkunft, die Entwicklung und seinen Einsatz in der Modewelt im Laufe der Zeit.
Die Ursprünge des Parkas: Von den Inuit zur Armee
Der Parka, wie wir ihn heute kennen, hat seine Wurzeln bei den Inuit, einem indigenen Volk, das in den arktischen Regionen Kanadas und Grönlands lebt. Diese Gruppen trugen spezielle Jacken aus Robben- oder Karibufellen, die sie „Amauti“ nannten. Diese Jacken boten hervorragenden Schutz vor extrem kalten Witterungsbedingungen und waren mit Kapuzen versehen, um Wärme zu speichern.
Im Laufe der Zeit wurde das Design des Parkas von Militärs auf der ganzen Welt adaptiert, vor allem während des Koreakriegs in den 1950er-Jahren, als die US-Armee eine ähnliche Jacke für ihre Soldaten einsetzte. Diese „Fishtail Parkas“ bestehen aus robustem Material und boten Schutz vor Wind und Kälte, während die lockere Passform Bewegungsfreiheit ermöglicht.
Der Parka im Modus über die Jahrzehnte
1960er Jahre – Der Parka als Symbol der Mod-Subkultur
In den 1960er Jahren wurde der Parka vor allem durch die britische Mod-Bewegung populär. Junge Menschen der Mod-Subkultur trugen den „Fishtail Parka“ als Teil ihres rebellischen Looks, der sich vom konservativen Stil der älteren Generationen abgrenzen sollte. Die Mods kombinierten den Parka oft mit schmal geschnittenen Anzügen und Rollkragenpullovern, was einen neuen, urbanen Chic etablierte.
1970er Jahre – Vom Militär zur Popkultur
In den 1970er Jahren wurde der Parka nicht nur weiterhin als funktionelles Kleidungsstück wahrgenommen, sondern erlangte auch Popularität in der Musikszene und Subkulturen. In dieser Zeit begann der Parka, seinen Weg von der Armee in die Popkultur zu finden.
1980er Jahre – Der Parka als Outdoor-Mode
In den 1980er Jahren stieg der Parka zum Symbol für Outdoor-Mode auf. Marken wie Patagonia und The North Face haben begonnen, wetterfeste Versionen des Parkas zu produzieren, die sich perfekt für Aktivitäten im Freien eignen. Die Verwendung von Hightech-Materialien wie Gore-Tex machte den Parka zu einem unverzichtbaren Kleidungsstück für alle, die Outdoorkleidung lieben.
1990er Jahre – Der Parka und der Grunge-Look
Die 1990er Jahre brachten den Grunge-Stil hervor, bei dem lässige, übergroße Kleidung im Mittelpunkt stand. Der Parka wurde erneut als modisches Statement neu interpretiert und oft mit Jeans, Flanellhemden und schweren Stiefeln kombiniert. Die lockere Passform und der rustikale Look des Parkas passen perfekt zu dieser Ära, die sich durch den „unordentlichen Chic“ auszeichnete.
2000er Jahre – Der Parka erobert die Laufstege
Im frühen 21. Jahrhundert begann der Parka, auch auf den Laufstegen der High-Fashion-Häuser zu erscheinen. Luxusmarken wie Burberry und Yves Saint Laurent präsentierten elegante Versionen des Parkas aus feinen Materialien wie Kaschmir oder Leder. Diese Designer-Parka behielten zwar die klassische Form und Funktionalität bei, wurden jedoch in luxuriösen Interpretationen neu erfunden, um anspruchsvolle ModeliebhaberInnen abzuholen.
2010er Jahre – Der Parka und die nachhaltige Modebewegung
In den letzten Jahren hat der Parka nicht nur in der Mode überlebt, sondern ist auch im Fokus der nachhaltigen Modebewegung gerückt. Immer mehr Modeunternehmen setzen auf umweltfreundliche Materialien wie recycelte Stoffe und biologisch abbaubare Fasern. Der Parka bleibt ein beliebtes Kleidungsstück für die kältere Jahreszeit und kombiniert zeitlosen Stil mit den aktuellen Trends in Richtung Umweltbewusstsein.
Warum der Parka ein zeitloser Klassiker bleibt
Der Parka hat es geschafft, über mehrere Jahrzehnte hinweg relevant zu bleiben, weil er verschiedene Modebedürfnisse anspricht. Er ist funktional, vielseitig und bietet Komfort, während er gleichzeitig anpassbar ist – von der Subkulturmode der 1960er Jahre bis zur Luxusmode der 2000er. Außerdem hat er sich immer neu erfunden.
Fazit: Der Parker – Ein Stück Modegeschichte
Der Parka hat sich als modischer Klassiker etabliert, der sich nicht nur durch seine historische Funktionalität auszeichnet, sondern auch durch seine Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit. Ob als Symbol für Rebellion, Outdoor-Aktivität oder modischen Luxus – der Parka bleibt auch heute ein unverzichtbares Kleidungsstück, das sich stetig weiterentwickelt und in keinem Kleiderschrank fehlen sollte.
Der Parka von RUNDHOLZ
Der Parka von RUNDHOLZ, den du im MINIMALshop findest ist natürlich in einem zeitlosen Schwarz gehalten. Um die Tragbarkeit über das Gesamte Jahr zu ermöglichen, ist der Design-Parka mit einer integrierten Weste ausgestattet, die du auch als Solitär nutzen kannst. Über eine Knopfleiste im Inneren des Parkers, kann die Weste eingeknöpft werden.
Alle Modelle aus der neuen Kollektion von RUNDHOLZ und Pal Offner findest du im
Mode von RUNDHOLZ lässt sich vielfältig kombinieren.
Der Start der neuen Kollektion Herbst/ Winter von RUNDHOLZ
Ab dem 17. Juli wirst du wöchentlich die neuen Modelle von RUNDHOLZ, RUNDHOLZ DIP und BLACK LABEL im MINIMALshop finden. Melde dich für den Newsletter an und sichere dir 10% auf deinen Einkauf zum Saisonstart - MINIMALshop.
Außerdem findest du ab jetzt auch Kleidung von > Pal Offner im MINIMALshop!
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Herzliche Grüße. Cora
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